Playa del Carmen ist das touristische Zentrum der Riviera Maya und hat inzwischen wohl um die 200.000 Einwohner und ist damit eine der am schnellsten wachsenden Städte Mexikos. Das Leben spielt sich rund um die 5 Avenue, der Haupteinkaufsstraße nahe des Strandes ab. Es gibt hier eine Vielzahl von Restaurants und Souvenirläden, aber auch große Ketten sind inzwischen in Playa del Carmen beheimatet. Gerade dieser Bereich ist natürlich überwiegend von Touristen bevölkert. Wünscht man sich ein bisschen mehr „echtes“ Mexiko, reicht es schon, wenn man in paar Straßen weiter stadteinwärts geht.

Tulum ist sowohl der Name der alten Maya- als auch einer „neuen“ Stadt, die ca. 2 Kilometer vom Strand entfernt liegt. An diesem Strand kann man in Hütten („Cabanas“) am Strand übernachten. Dieser zeichnet sich neben dem feinen, nicht heiß werdenden Sand und dem kristallklaren Wasser vor allem durch die tollen Sonnenaufgänge aus. Programm war also eine Übernachtung in einer – ziemlich luxuriösen – Strandhütte, um morgens um kurz vor 6 Uhr den Sonnenaufgang mitzunehmen und danach noch ein wenig am Strand zu entspannen. Im Anschluss ging es dann noch einmal zum alten Maya-Ort. Dieser war im 13. und 14. Jahrhundert eine der größten Städte auf Yucatan.

Cozumel ist eine kleine Insel, die mit einer 45-minütigen Fährfahrt von Playa del Carmen aus erreichbar ist. Sie ist zum einen Anlaufhafen für viele Karibikkreuzfahrer und zum anderen ein beliebtes Schnorchel- und Tauchrevier. Es ist außerdem ziemlich bunt auf der Insel, so dass man sich hier noch mehr wie in der Karibik fühlt als an der Maya Küste von Mexiko. Das Highlight war neben dem Schnorcheln eigentlich das Beobachten eines Pelikans beim Jagen.

Chichén Itzá ist eines der neuen sieben Weltwunder und gehört zum UNESCO Kulturerbe – und das absolut zurecht. Es ist eine der größten Ausgrabungsstätten der Maya-Kultur. Seine Blütezeit hatte Chichén Itzá vermutlich zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert und ist vor allem aufgrund seiner unterschiedlichen Architekturarten einzigartig. Herausstechen tut dabei natürlich die große Kukulkan-Pyramide, die mit einigen „special effects“ aufwartet: Stellt man sich zum Beispiel frontal zu den Treppenaufgängen und klatscht laut in die Hände, bekommt man ein Echo zurück, das sich anhört, wie ein typischer Vogelgesang, den man überall auf Yucatan hören kann. Außerdem entsteht während der Tagundnachtgleiche ein Schatten auf dem einen Treppenaufgang, der einer sich herunter schlängelnden Schlange ähnelt.

Da habe ich den Bulli letzte Woche gerade wieder zum Laufen gebracht – Lichtmaschine instand gesetzt, man bin ich ein Mechaniker – und am nächsten Tag sollte er ins Winterquartier. Und was passiert?! Wird er nicht in der Nacht zwischen heil machen und ins Winterlager bringen geknackt?! Irgendwelche Vollidioten, die definitiv ihren Job verfehlt haben, haben versucht in den Bulli zu kommen. Erst das eh nicht funktionierende Schloss der Schiebetür endgültig zerstört, dann das Schloss der Beifahrertür demoliert, so dass die gar nicht mehr auf geht und dann zu guter letzt die Scheibe der Beifahrertür eingeschlagen. Dann waren sie irgendwann mal drinnen. Herzlichen Dank! Liebe Verbrecher, jetzt kann ich es ja verraten: Die Beifahrertür ließ sich mit einer 50 Cent-[…]

Endlich, endlich ging es mal wieder auf ein Konzert. An das letzte kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern… Heute dran: Frightened Rabbit aus Schottland. Die hatte ich in diesem Jahr schon auf dem Hurricane gesehen. Das war allerdings ein Nachmittags-Festivalauftritt und daher nicht so dolle. Trotzdem hatte ich recht hohe Erwartungen und die wurden sogar noch übertroffen! Hammer Band! Hammer Konzert! Am Freitag übrigens in Hamburg. Alle hin da! Die Setlist vom Konzert habe ich auch auf Spotify zusammengestellt:

Bereits am Freitag vor einer Woche wurde ich mal wieder Opfer eines Taschendiebs. Ich weiß auch nicht, warum ich diese Typen scheinbar anziehe. Es ereignete sich wie folgt: Wir waren nach einem netten Abend in einer Kneipe auf dem Weg zur Bahn als plötzlich ein Typ auf uns zukam und uns allesamt High-Five-mäßig abklatschte. Da ich rechts außen lief und er offenbar mein Telefon in der rechten Hosentasche erspäht hatte, fiel das Abklatschen mit mir besonders üppig aus. Da ich ja aber aufgrund der Vorfälle vor einem Jahr scheinbar für diese Situationen nun ein Gespür habe (und trotzdem noch so nett bin, mit dem Typen abzuklatschen…), merkte ich, dass der Typ mir wieselflink in die Tasche griff. Ein kurzer Kontrollgriff[…]